Pistenpiraten und Schneechaoten: Die besten Rodelhänge in Schierke
Kaum im Harz angekommen, beginnt das erste Winterabenteuer: das Anziehen. Kinder werden in Schneeanzüge gepresst, Handschuhe verschwinden auf mysteriöse Weise, und irgendjemand schreit garantiert: „Mama, meine Socke rutscht!“ Während man selbst schon schwitzt, stapfen die Kleinen freudig Richtung Schnee – bereit für alles, was da kommt.
Schierke auf Kufen: Die besten Rodeltipps
Rodeln in Schierke – ein Erlebnis, das Kinder lieben und Eltern in die Knie zwingt (wortwörtlich). Hier gibt's Rodelhänge für jede Altersgruppe und jedes Nervenkostüm. Ein kleiner Guide für maximale Abfahrtsfreude und minimales Chaos:
Rodelbahn im Kurpark:
Ideal für die Kleinsten und alle, die es gemütlich angehen wollen. Hier geht’s sanft bergab, ohne dass Eltern Herzrasen bekommen. Für die Minis ein perfekter Ort für die ersten „Guck mal, wie schnell ich bin!“-Momente. Und falls das Interesse am Rodeln nach zwei Abfahrten verpufft? Kein Problem – der Kurpark hat genug Platz für spontane Schneeballschlachten. Ein echter Familien-Allrounder.
Rodelbahn am Parkhaus „Winterbergtor“:
Ankommen, aussteigen, losrodeln. Direkt am Parkhaus „Winterbergtor“ wartet ein Hang für die Ungeduldigen. Keine Zeit für „Wir müssen uns noch umziehen“ – hier geht’s sofort von null auf „Wheeeee!“. Der perfekte Warm-up-Spot für spontane Rodel-Action.
Die Großmutterrodelbahn:
Keine Sorge, hier rodelt keine Oma – höchstens Eltern, die plötzlich wieder 10 Jahre alt sind. Diese 200-Meter-Bahn gegenüber der Jugendherberge ist wie gemacht für kleine Rennfahrer mit großem Schneemut. Schnell genug für Nervenkitzel, sanft genug für Stürze, die in Lachanfällen enden. Ein Hang, der Kindheitserinnerungen schreibt – und vielleicht ein paar blaue Flecken.
Fazit: Schnee, Spaß und Stiefel voller Pulver
In Schierke kommt jeder Rodelfan auf seine Kosten – vom Anfängerhügel bis zum Nostalgie-Trip für die Großeltern. Und nach einem Tag voller „Noch einmal, bitte!“? Ab ins „Luis“ für eine kulinarische Belohnung! Die Speicherkarte ist voll, die Socken sind nass, und es bleibt nur eine Frage:
„Wie viel Schnee passt eigentlich in einen Stiefel?“