Menü
Urlaub mit Hund im Harz – Unsere Ferienhäuser | 26.03.2025

Urlaub mit Hund im Harz: Schnauze voll vom Alltag?

Du planst Urlaub, willst aber nicht, dass dein Hund traurig mit gepacktem Köfferchen am Fenster sitzt und auf deine Rückkehr wartet? Verstehen wir! Hierfür haben wir einen authentischen Erfahrungsbericht geschrieben. Alles ist genau so passiert – Pfote drauf!


Urlaub im Schierke HARZRESORT – für dich & dein fellverliebtes Plus Eins

Es gibt Dinge, die versteht nur, wer vier Beine hat, eine feuchte Nase und eine ausgeprägte Meinung zu Stöcken. Zum Beispiel die Sache mit dem Urlaub. „Du darfst diesmal mitkommen“, sagen sie. Mitkommen? MITkommen? Ich bin der emotionale Mittelpunkt dieser Familie – ich bin der, der jeden Abend für Unterhaltung sorgt, der die Kinder erzieht und bei nächtlichen Kühlschrank-Gängen sichert, dass nichts runterfällt. Also bitte: Wenn wir in den Urlaub fahren, dann fahren wir wegen mir.

Und genau deshalb ist das Schierke HARZRESORT kein normales Urlaubsziel – es ist eine Offenbarung. Ein Ort, an dem man als Hund nicht nur dabei ist, sondern auf Augenhöhe schnüffelt.

Ein Ferienhaus nur für uns (und ja, euch auch)

Gleich beim Ankommen: Kein „Hunde müssen leider draußen bleiben“-Schild. Stattdessen: Tür auf, Nase rein, Lieblingsplatz sichern. Ein ganzes Häuschen. Nur für uns. Mit Sofaecke (für euch), Kuschel- und Napfecke – und einem Garten direkt vor der Tür. Also, nicht eingezäunt, aber hey, ich hab Selbstkontrolle. Meistens. Keine Hotelflure, keine fremden Stimmen an der Wand. Nur Harzer Waldluft und das zarte Quietschen meines Quietschballes – das nenne ich Idylle!

Und als wäre das nicht genug, gibt’s zur Begrüßung ein „Pudelwohlpaket“, das klingt wie Kitsch, ist aber die Haute Couture der Hundegastfreundschaft:
Schicke Näpfe, Snacks (nicht diese Pappdinger, echte Leckerlis!), eine Futtermatte für… nun ja, spontane Euphorie – und Beutel für die gewissen Momente.
Kurz gesagt: Ich fühle mich ernstgenommen.

Und draußen? Ein einziges, riesiges Riech-Paradies

Der Harz. Oder wie ich ihn nenne: 8.000 Kilometer Natur zum Durchschnüffeln.
Hier riecht jeder Baum anders, jeder Stein hat Geschichte, jeder Spaziergang eine Serie in fünf Staffeln.

Es geht bergauf, bergab, durch Wiesen, an plätschernden Bächen vorbei – manchmal fahren wir sogar Seilbahn! Ich sitze dabei (mit Maulkorb, weil Vorschrift), aber innerlich jubele ich wie ein Windhund auf der Rennbahn.
Und dann, als wäre das nicht schon der Gipfel: die Harzer Schmalspurbahn. Eine Dampflok (Brockenbahn), die mich mitnimmt! Ich, Fensterplatz, Nase im Wind – das ist Kino für die Sinne.

Ein paar Benimmregeln, aber alle mit Sinn (und Schnauze)


Klar, nicht alles ist wild und frei. Im Nationalpark Harz gilt Leinenpflicht, und das ist auch gut so – ich will schließlich keinem Luchs begegnen (nein, ich habe keine Angst, ich mag sie einfach nicht). Zur Brutzeit zwischen März und Juli: bitte auch an der Leine bleiben – ich kann zwar schnell rennen, aber ein wütender Förster ist schneller beim Bußgeldzettel. Und der kostet mehr als mein Lieblingsknochen. Hinterlassenschaften? Natürlich wegräumen. Niemand will Tretminen zwischen Tannenzapfen. Und Tütchen gehören in den Mülleimer, nicht als bunte Deko in die Hecke.

Pro-Tipps vom Profi (mir):

Weihnachten im Schierke HARZRESORT? Ein Traum, nur frischer Schnee unter den Pfoten, der Duft von Natur – und drinnen wartet ein gemütlicher Platz vorm Kamin. So fühlt sich echte Ruhe an.

Wenn du als Großstadtpfote Krach gewohnt bist, stören dich die paar Raketen an Silvester vielleicht nicht. Aber im Nationalpark rund um Schierke gilt: Knallerverbot – juhu! Vielleicht nimmt Frauchen dich ja mit auf einen ausgedehnten Spaziergang durch den verschneiten Wald. (Und wer doch ein bisschen Feuerwerk sehen will: In der kleinen Stadtmeile von Schierke wird das neue Jahr mit bunten Lichtern am Himmel begrüßt.)

Restaurant „Luis“ im Resort? Super Location. Aber bitte bei der Reservierung angeben, dass ich mitkomme. Ich mag’s gern stilvoll.

Zwei Hunde pro Ferienhaus sind erlaubt. Klasse! Dann schnapp ich mir noch die Lola von nebenan – die ist nicht nur fesch, sondern auch reiselustig.

Einfach nur Urlaub? Nein. Ein Statement.

Dieses Ferienhaus in Schierke am Brocken war kein Urlaub. Es war ein Manifest. Es war ein Erlebnis voller Wald, Wurst und Wertschätzung. Ich kam als Hund – ich ging als Teilzeit-Harzer mit Anspruch. Und sobald der Koffer wieder rausgeholt wird, lieg ich schon drin. Nur zur Sicherheit.

PS: Wenn du das hier liest und planst, allein zu fahren – ich empfehle dir, mich mitzunehmen. Ich weiß, wie’s geht. Und ich kenn da ein Resort…

Preise und Infos gibt’s hier – Wuff & weg!

Ihnen hat der Artikel gefallen? Teilen Sie ihn mit Ihren Freunden.